Friedhelm Loh Group
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Rittal kauft Kiesling Maschinentechnik

25.02.2013. Die Firma Kiesling Maschinentechnik wird Teil von Rittal International. Damit baut die internationale Firmengruppe ihre Lösungskompetenz für den Schaltanlagen- und Steuerungsbau weiter aus. Das Familienunternehmen Kiesling mit Sitz im hessischen Dietzenbach ist ein international gefragter Spezialist für Automatisierungslösungen im Schaltanlagenbau.


"Kiesling Maschinentechnik hat von Anfang an mutig auf Innovationen gesetzt. Indem wir das Unternehmen nun mit Rittal und Eplan verknüpfen, eröffnen wir ihm glänzende internationale Wachstumsperspektiven und erweitern unser umfassendes Leistungsangebot für den Schalt- und Steuerungsbau um die Handhabungstechnik", erklärt Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group. "In Verbindung mit der Softwareplattform von Eplan und dem kompletten Schaltschranksystem von Rittal können wir unsere Kunden zukünftig entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau begleiten."

Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die Perspektive, unsere Automatisierungslösungen künftig auch weltweit gemeinsam etablieren zu können", nennt Rolf von Kiesling, Geschäftsführender Gesellschafter der Kiesling Maschinentechnik GmbH, als einen der wesentlichen Gründe für den Zusammenschluss.

Rolf von Kiesling und Dr. Thomas Steffen, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Rittal, bilden die neue Geschäftsführung von Kiesling Maschinentechnik.

Zu den Kernprodukten des 1970 gegründeten Unternehmens zählen Bearbeitungszentren für die Konfektionierung von Schaltschränken, Zuschnittmaschinen, Bestückungsautomaten für Klemmleisten, Montagetische sowie ein Schaltschrankprüfgerät. Kiesling startete zunächst als Ingenieurbüro mit der Ausarbeitung von kundenspezifischen Lösungen im Bereich der Antriebstechnik. 1998 folgte die Erweiterung um den Geschäftsbereich Maschinentechnik und die Entwicklung des ersten Bearbeitungszentrums für den Schaltschrankbau. Damit lassen sich sämtliche mechanischen Bearbeitungsschritte bei der Konfektionierung von Schaltschränken – wie Bohren, Gewindeschneiden sowie Fräsen von Ausschnitten in einem Arbeitsgang – und mit sämtlichen im Schaltschrankbau vorkommenden Materialien durchführen.

"Kiesling bietet zukunftsträchtige Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau und bringt neues Innovationspotential in unsere Unternehmensgruppe", freut sich Dr. Thomas Steffen.

Mit einer aktuellen Innovation setzt Kiesling gerade erneut Maßstäbe bei der Automatisierung im Schaltschrankbau. Das robotergestützte "Averex" Verdrahtungszentrum soll künftig das zeitaufwendige manuelle Verdrahten von Montageplatten ersetzen und vollautomatisch für norm- und sicherheitsgerechte Anschlüsse sorgen. Auch hier ergibt sich durch den Zusammenschluss mit Rittal ein perfektes Miteinander innerhalb der Friedhelm Loh Group: Mit Hilfe der Daten aus dem Eplan Data Portal und der Engineeringsoftware Eplan Electric P8 und Eplan Pro Panel kann der komplette Rittal Schaltschrank virtuell aufgebaut werden. Eine entsprechende Schnittstelle sorgt dafür, dass alle Daten für die exakte Klemmenpositionierung und die richtige Kabelführung direkt für die Ansteuerung des "Averex" und anderer Maschinen von Kiesling verwendet werden können.

Das jüngste Mitglied der Friedhelm Loh Group präsentiert sich auf der Hannover Messe Industrie vom 8. bis zum 12. April auf dem Rittal Stand in der Halle 11, Stand E06 und dem Kiesling Stand Halle 11, Stand E18.

Unternehmenskommunikation

Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de

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Bild 1: Rittal Kiesling.jpg / Rittal Kiesling_hoch.jpg: Dr. Thomas Steffen, Jens von Kiesling, Rolf von Kiesling, Friedhelm Loh (v.l.).

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