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Gemeinsam für den Nachwuchs: Rittal Foundation und THM finanzieren 3D-Drucker

07.04.2016. Hochmodernes Equipment steht jetzt den Studierenden für die Forschung an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) zur Verfügung. Aus der Zusammenarbeit der Hochschule mit dem Schaltschrank- und Systemspezialisten Rittal heraus konnte jetzt ein 3D-Drucker finanziert werden, der dem Nachwuchs zur praxisnahen Forschung verhilft. Die Rittal Foundation übernahm die Kosten, die THM die Betreuung vielversprechender Projekte, die mit dem 3D-Drucker nun realisiert werden.


Eine Spende der besonderen Art hat die Rittal Foundation jetzt an die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen übergeben. Mit einem ganz speziellen Gerät können die Studierenden des Fachbereichs Maschinenbau und Energietechnik nämlich künftig ihre Projekte nicht nur zeichnen oder programmieren, sondern in dreidimensionalen Sphären ganz handfest herstellen. Ein 3D-Drucker macht das möglich, der von Friedemann Hensgen, dem Vorstandsvorsitzenden der Rittal Foundation, und Rittal Mitarbeiter Rolf Benner an die THM übergeben wurde – aus gutem Grund, denn der Fachbereich unterstützt mit großem Engagement auch die Projekte der dualen Studierenden von Rittal, die ihre dadurch erworbene Expertise immer wieder ganz konkret ins Unternehmen einbringen.

Als Top Arbeitgeber ist uns die Förderung des Nachwuchses sehr wichtig“, so Hensgen: „Unsere Studierenden können durch die Kooperation zwischen Friedhelm Loh Group und THM schon früh spannende Aufgaben bearbeiten. Mit der Anschaffung hochwertigen Equipments soll das künftig für beide Seiten noch einfacher werden.“

In einem Labor des Fachbereichs der THM steht das Gerät nun rund 1.500 Studierenden zur Verfügung – es ist der größte Fachbereich der Hochschule. Die angehenden Ingenieure entwickeln hier etwa Verbesserungen für Produkte und Produktionsabläufe. Mit dem 3D-Drucker sollen die Projektergebnisse der Studierenden sprichwörtlich begreifbar gemacht werden. Schicht für Schicht pressen zwei ‚Extruder‘ das dreidimensionale Objekt auf eine Oberfläche. Was vorher nur auf Papier existierte, wird als Modell aus Thermoplaste lebendig.

Für den Fachbereich ist die Anschaffung eine Hilfe: „Mit dem Drucker ergänzen wir unsere Hochleistungs-3D-Drucker und können so Ergebnisse der Forschung im Bereich der additiven Fertigung auch für die Bearbeitung studentischer Projekte nutzen“, so Professor Hartmut Bode, der die Studierenden im Fachgebiet Technologie der 3D-Geometriedatenverarbeitung betreut. Mit der Anlage sei es möglich, Prototypen eines Produkts kostengünstig zu erstellen und sie dann zu bewerten. Der Lerneffekt für die Studierenden und die Verbesserungen ihrer Projektergebnisse seien dabei enorm.

Investition in Ausbildung angehender Ingenieure

Mit der Spende für den 3D-Drucker investiere man in Auszubildende und Studierende und damit in die Zukunft auch des eigenen Unternehmens, so Hensgen: „Die Spende ist hier gut angelegt. THM und Rittal Foundation möchten jungen Menschen so oft wie möglich die Chance geben, Neues auszuprobieren und die Erfahrungen dann in ihre Arbeit einfließen zu lassen.“

Seit 2011 setzt sich die Rittal Foundation für Projekte aus den Bereichen Bildung, Diakonie und Kultur ein. Damals gründete Friedhelm Loh, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung des Herborner Schaltschrank- und Systemanbieters Rittal, die Stiftung, um das Engagement für die Region zu verstärken.

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Bild 1: Mit Hilfe der Rittal Foundation kaufte die THM einen 3D-Drucker – der jetzt auch den Projekten der dualen Studierenden der Friedhelm Loh Group zugute kommt. Stefan Dickel (vorn), wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Maschinenbau und Elektrotechik, und Professor Dr. Hartmut Bode (l.) zeigten (v.l.) Friedemann Hensgen, Vorsitzender der Rittal Foundation, Rolf Benner und Matthias Kienholz von Rittal das Gerät.

Bild 2: Schauten sich den 3D-Drucker ganz genau an (v.l.): Der Vorsitzende der Rittal Foundation Friedemann Hensgen, Rolf Benner und Matthias Kienholz von Rittal, der wissenschaftliche Mitarbeiter Stefan Dickel und Professor Dr. Hartmut Bode von der THM.

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